Chur GR: 21 neue Polizistinnen und Polizisten im Kanton vereidigt – Kommandowechsel
Die Kantonspolizei Graubünden hat fünf neue Polizistinnen und 16 neue Polizisten ins Korps aufgenommen.
Nach zweijähriger Ausbildung bestanden sie die eidgenössische Berufsprüfung erfolgreich und wurden feierlich vereidigt.
Die Vereidigung fand am Donnerstag in feierlichem Rahmen in Anwesenheit von Familien und Gästen statt.
Mit ihrem Gelübde gegenüber Kommandant Walter Schlegel versprachen die neuen Einsatzkräfte, die Verfassung und Gesetze zu achten, Amtsgeheimnisse zu wahren und allen Menschen mit Respekt zu begegnen.
Walter Schlegel sagte: «Ihr seid nicht nur Hüterinnen und Hüter von Recht und Ordnung, sondern auch Vertrauenspersonen, Ansprechpersonen und manchmal letzte Hoffnung für Menschen in Not. Die Berufsprüfung bestätigt euer Fachwissen, eure Urteilsfähigkeit und eure Professionalität – doch sie kann nicht lehren, was Mitgefühl, Empathie und respektvolles Miteinander bedeuten. Diese Werte bringt ihr selbst mit und bestätigt heute, dass ihr sie im Dienst an der Bevölkerung einsetzen wollt.»
Regierungsrat Peter Peyer gratulierte den frisch Vereidigten: «Ihr seid bereit, Dienst an der Gemeinschaft zu leisten – für die öffentliche Sicherheit. Ihr verdient unseren grössten Respekt und Dank.»
Weitere Beförderungen und Neueintritte: Im Rahmen der Feier wurden drei Offiziere sowie 23 Polizistinnen und Polizisten in höhere Funktionen befördert.
Zudem wurden 13 neue Korpsmitglieder, ein Sicherheitsassistent sowie zehn neue zivile Mitarbeitende willkommen geheissen.
Veränderungen in der Direktion:
- Aluis Candinas (40) ist seit dem 1. August neuer Chef der Kriminalpolizei und folgt auf Barbara Hubschmid, die ausserhalb der Polizei im Kanton St. Gallen eine neue Stelle übernommen hat.
- Peter Blatter (38) übernimmt neu die Leitung der Abteilung Kommando.
- Lukas Christen (39) wurde per 1. April zum Chef der Verkehrspolizei gewählt.
- Michael Huber (52) ist bereits seit Frühling 2024 Teil der Direktion und verantwortlich für Logistik und Technik.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Bildquelle: Kantonspolizei Graubünden